Die Burg ist geeignet für Stehempfänge,Versammlungen bis 199 Personen und Konzerte. Bitte beachten Sie, dass die Räume nach Museumsbetrieb nur für kulturelle und geschäftliche Veranstaltungen vergeben werden; private Feiern wie Hochzeiten oder Geburtstage sind leider nicht möglich.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Cadolzburg 1157, als der Vogt von Kadolzburg, ein „Helmericus des Kadoldesburc“ einem Gütertausch („Zehnttausch“) zwischen dem Bistum Würzburg und dem Kloster Heilsbronn zustimmte. Der Ortsname lässt sich erklären als „Burg des Kadold“ und geht vermutlich auf Graf Kadold zurück, der um 793 das Kloster Herrieden gründete. Die ältesten erhaltenen Bauteile der Cadolzburg stammen aus der Zeit um 1250, als Burggraf Konrad I. von Nürnberg und später sein Sohn Friedrich III. die Cadolzburg zur Residenz ausbauten. 1397 wurde Friedrich VI. das sog. „untergebirgische“ Land mit der Residenz Cadolzburg zugeteilt. 1417 erhielt er die Kurfürstenwürde und hieß fortan Markgraf Friedrich I. von Brandenburg. Zusammen mit seiner Frau Elisabeth von Bayern-Landshut, der „Schönen Els“, ist er der Stammvater der hohenzollerschen Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg, der preußischen Könige und der deutschen Kaiser seit 1871. Unter ihrem Sohn Albrecht Achilles von Brandenburg gelangte die Cadolzburg zu höchster Spätgotischer Blüte und erlebte einen Wandel von einer Verwaltungs- zur Jagdresidenz mit allem damaligen Komfort.
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